Zurück zur Übersicht 6. März 2021 Kunststofffenster in hochmodernem Standard Bericht des Südkuriers (Ausgabe vom 06. März 2021) über unsere neue Fertigungshalle für Kunststoff-Fenster: Kunststofffenster in hochmodernem Standard von Sandra Bossenmaier Am Fertigungsstandort der Firma Gregor Lauber Fensterbau GmbH werden seit einem dreiviertel Jahr Kunststofffenster in hochmodernem Standard gefertigt. Nachdem vor neun Jahren die Produktion der Holzfenster vom Standort Überlingen am Ried nach Singen verlagert wurde, folgten im vergangenen Jahr die Kunststofffenster. Die neue Produktionshalle mit 4500 Quadratmetern Grundfläche überzeugt mit moderner Bauweise und Ausstattung, welche den Mitarbeitern einen angenehmen Arbeitsplatz bietet. Die neue Produktionshalle ist mit moderner Spitzentechnologie ausgestattet. Diese optimiert die Arbeitsabläufe, entlastet die Mitarbeiter und erspart schwere körperliche Arbeit. Ein Herzstück in der neuen Produktionsstätte ist ein vollautomatisches Hochregallager, bestückt mit für den Fensterbau nötigen Einzelteilen. Ein weiteres ist ein vollautomatisches Bearbeitungszentrum und ein Einglasroboter. Konkret bedeutet dies: es müssen keine Einzelteile mehr im Lager oder auf dem Hof gesucht und in die Halle getragen werden. Hier wird vollautomatisiert gesägt, gefräst und gebohrt. Ein Roboter setzt mühelos die schweren Glasscheiben ein und am Ende steht ein fertiges Fenster bereit. Zwischen all den verschiedenen Bearbeitungsschritten durchläuft das Produkt eine anspruchsvolle Qualitätskontrolle, welche von hochqualifizierten Mitarbeitern durchgeführt wird. Handwerkskunst mit Hightech Die neuen Arbeitsabläufe bringen große Erleichterungen mit sich, schwere und eintönige Arbeiten werden von den Maschinen und dem Roboter übernommen. „Was der Gesundheit und dem Wohl unserer Mitarbeiter guttut, tut auch unserem Unternehmen gut“, so Geschäftsführer Markus Lauber, für den ein hoher Qualitätsanspruch die Basis für zufriedene Kunden ist. Die Automatisierung bedeutet letztendlich schneller und besser arbeiten zu können. Dadurch konnte die Masse der Fertigung gesteigert werden und dies wiederum bedeutete für Lauber Fensterbau, dass mehr Arbeitsplätze geschaffen werden konnten – trotz der automatisierten Abläufe. Das neue Arbeitsverfahren entlastet die Mitarbeiter körperlich, fordert aber andere Qualitäten. „Unsere Leute müssen jetzt weniger Kraft einsetzen, dafür aber mehr denken“, so Lauber. Denn neue datengesteuerte Abläufe bringen spannende Arbeitsfelder mit sich. Die Technologie muss programmiert und fachmännisch bedient werden. Das digitale Handwerk 4.0 trifft bei Lauber auf konservative Tradition im Handwerk, das Ergebnis ist eine traditionelle Handwerkskunst kombiniert mit modernem Hightech. Die Investitionen in den neuen Standort in Singen waren nötig geworden, da der Platz in Überlingen am Ried, dort wurde das Unternehmen im Jahr 1966 von Gregor und Gerda Lauber gegründet, begrenzt war und zu eng wurde. Der Betrieb wuchs und wurde modernisiert. Um der Firmenentwicklung Platz für weitere Schritte in Richtung Zukunft zu bieten, entschied man sich für den neuen Standort in Singens Industriegebiet. Vor neun Jahren wurde dort eine Produktionshalle für Holzfenster gebaut, direkt daneben befindet sich heute die neue Kunststofffensterfertigung. In der für die Zukunft gerüsteten Fertigungsanlage erfolgt die Produktion der Holz-, Kunststoff-, Holz- Aluminium- und Kunststoff-Aluminium-Fenster sowie der Haustüren an einem Ort. Als nächstes sollen auf dem Betriebsgelände ein modernes Bürogebäude mit Ausstellungsräumen sowie ein Logistikzentrum entstehen. Ein zur Eröffnung geplantes Fest konnte wegen Corona im vergangenen Jahr nicht stattfinden. Doch sobald es die Situation zulässt soll es ein großes Fest mit einem Tag der offenen Tür geben. Beitrags-Navigation 20 Jahre Betriebszugehörigkeit [Vorheriger Beitrag]Neubau: Handwerk 4.0 bei Lauber [Nächster Beitrag]